Stingrays
Der Stingray ist ein in tropischen Gewässern vorkommender flacher Fisch mit einem Stachel am Schwanzende. Er liegt oft im Sand, um auf Beute zu warten oder Eier abzulegen. Stingrays greifen Menschen nicht aktiv an. Wenn man jedoch auf einen Stingray tritt, wird dieser mit seinem Schwanz wie mit einer Peitsche gegen den Angreifer schlagen. Dabei wird ein Gift freigesetzt, das ziemlich schmerzhaft ist.
Um die Stingrays zur Flucht zu animieren, sollten Sie beim Betreten des Wassers die Füße langsam durch den Sand schieben. Die dadurch ausgelösten Vibrationen sollen die im Sand liegenden Stingrays warnen und in die Flucht treiben
Wenn ein Arzt unmittelbar erreichbar ist, sollten Sie diesen
sofort aufsuchen, da er ein schmerzstillendes Mittel spritzen
kann und die Wunde effektiver behandeln kann.
Andernfalls
waschen Sie die Wunde mit einem Tuch und Salzwasser ab und
versuchen sie alle Reste des Stachels aus der Wunde zu
entfernen, da dieser weiter Gift absondert. Danach sollte man
den Fuß für ca. 1 Stunde in heißes Wasser (etwas mehr als 40
Grad) stellen, da das Gift
in heißem Wasser abgebaut wird. Der Schmerz sollte danach
deutlich nachlassen.
Da
eventuell noch Teile des Stachels in der Wunde sein können oder
sich auch allergische Reaktionen entwickeln können, ist es auf
alle Fälle sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Normalerweise wird
dieser ein antiseptisches Mittel wie Neosporin empfehlen.
Die Hauptsaison für Stingrays ist Mai bis Oktober.